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Hannover,

Ausbildung in luftiger Höhe

Zu einem Ausbildungsdienst zur sachgerechten Verwendung der persönlichen Schutzausstattung gegen Absturz trafen sich heute acht Helfer auf dem Gelände - insbesondere auf dem Dach - der Medizinischen Hochschule Hannover.

Die Helfer bewegten sich auf vorgegebenen Laufwegen, an denen entlang Drahtseile zum Einhaken verbaut sind. - Quelle: THW/Markus Jost

Immer wieder kommt es nach Sturmereignissen dazu, dass das THW auf Dächern zum Einsatz kommt, um dort Schäden, verursacht zum Beispiel durch herabgefallene Äste, zu beseitigen, ehe diese weitere Schäden anrichten.

Aufbauend auf einem Ausbildungsdienst im vergangenen Jahr, bei dem es um die Grundlagen des Auf- und Abseilens sowie viele weitere Aspekte rund um die persönliche Schutzausstattung gegen Absturz (PSAgA) ging, stand daher dieses Mal schwerpunktmäßig deren richtige Anwendung beim Arbeiten auf Dächern auf dem Ausbildungsplan. Die großen Dachflächen der Medizinischen Hochschule Hannover boten dafür ideale Voraussetzungen. Das Fortbewegen kann dort mittels Haltepunkten, sogenannten Sekuranten, sicher gestaltet werden. Die Eigenheiten dieses Sicherungssystems sowie der gezielte Einsatz von THW-eigenem Material führten bei den teilnehmenden Helfern zu vielfältigen Erkenntnisgewinnen, die die vorangegangenen Ausbildungen sinnvoll ergänzen.


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