Wie bei allen anderen Ortsverbänden auch sind die Präsenzdienste bis auf die, die für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft erforderlich sind, eingestellt worden. Das bedeutet aber nicht, dass auch die Ausbildung ersatzlos gestrichen worden ist. Für den Fall, dass langfristig keine regulären Dienste stattfinden können, werden derzeit verschiedene Videokonferenzplattformen getestet. Dabei steht die Eignung für die Vermittlung von Ausbildungsinhalten im Vordergrund.
Bisher sind zum Beispiel Informationen über den Umgang mit persönlicher Schutzausstattung gegen CBRN-Gefahren oder eine Auffrischung des Wissens zum Arbeiten am Wasser, mit dem Schwerpunkt Pumparbeiten vermittelt worden. Dazu sind neben PowerPoint-Präsentationen auch speziell erstellte Videos zum Einsatz gekommen, um das Fehlen der praktischen Ausbildung bestmöglich kompensieren zu können. Wichtig ist dabei vor allem die Möglichkeit eines Dialogs mit den Teilnehmern, damit Fragen problemlos gestellt und beantwortet werden können.
Unabhängig vom Erfolg dieser Maßnahme sollen in Zukunft natürlich wieder reguläre Dienste stattfinden, sobald das vertretbar ist. Bis dahin versuchen wir das, was wir am besten können: Mit technischen Mitteln Lösungen für spontane Probleme zu finden.