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Fachausbildung Motorsäge

Zu einer der häufigsten Unterstützungsarbeiten des THW gehört die Arbeit mit der Motorkettensäge. Um im Einsatzfall die Gefahr von Verletzungen zu minimieren, müssen Helfer zuvor die Fachausbildung Motorsäge absolvieren. Eine solche Ausbildung fand heute mit vier Teilnehmern statt.

Die Absolventen der Fachausbildung - Quelle: THW/Lukas Czeszak

Gegenstände der Ausbildung waren, neben einer umfangreichen theoretischen Einweisung, die Vorbereitung der Motorkettensägenarbeit, der Schnitt von spannungsfreiem Holz sowie die Nachbereitung, also insbesondere das Reinigen der Arbeitsgeräte. So sind für das sichere Sägen neben Schnittschutzkleidung, Helm samt Gehör- und Gesichtsschutz, auch die richtige Kettenspannung und -pflege entscheidend. Ist die Sägekette zum Beispiel zu lose gespann, kann sie von der Schiene (auch "Schwert" genannt) rutschen und zu schlimmen Verletzungen führen. Ist sie wiederum zu straff, droht ein Reißen der Kette.

Beim unmittelbaren Arbeiten mit der Motorkettensägen war vor allem darauf zu achten, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet, ein sicherer Stand sicheres Arbeiten gewährleistet und die Säge möglichst ermüdungsfrei eingesetzt wird.

Zur Nachbereitung gehörte neben der richtigen Kraftstoffwahl auch das Reinigen der Kettensäge. So wird gewährleistet, dass die Sägen stets einsatzbereit sind.

Bestens gerüstet mit Wissen und Können rund um die Motorsäge sind die Teilnehmer nun befähigt, Kettensägen im Einsatzfall zu benutzen.


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