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Hochwasser: Technische Beratung für Feuerwehr

Infolge der landesweiten Überschwemmungen durch das Sturmtief "Zoltan" war ein Trupp Technischer Berater Hochwasserschutz und Deichverteidigung in der Nacht zum Heiligabend in der Wedemark im Einsatz, um die dortige Feuerwehr bei der Lagebeurteilung zu unterstützen.

Nach Alarmierung gegen 01:30 Uhr machte sich ein Trupp, bestehend aus Kraftfahrer und Technischer Beraterin Hochwasserschutz und Deichverteidigung auf den Wege in die Gemeinde Wedemark, wo der Fluss Wietze einen stark erhöhten Pegelstand aufwies. Dadurch drohten anliegende Häuser und Grundstücke überflutet zu werden. Hinzu kam die Problematik, dass eine private Brücke über den Fluss kurz davor war überspült zu werden, wodurch einerseits weiteres Wasser aufgestaut werden würde und andererseits die Gefahr eines Wegreißens der Brücke drohte.

Nach einer Beurteilung der Lage und der technischen Möglichkeiten vor Ort wurde zusammen mit der Feuerwehr beschlossen, eine Warnung der ortsansässigen Bevölkerung mittels Warn-Apps wie NINA herauszugeben. Ein Entfernen der Brücke kam nicht in Frage, da dies durch die starke Strömung mit erheblichen, nicht kalkulierbaren Gefahren für die Einsatzkräfte einherginge.


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