Auf diesen Moment haben sich die neuen Helfer gut ein Jahr lang vorbereitet, wobei die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie die Ausbildung merklich erschwerten. Während die Theorie-Ausbildung zu Anfang "nur" online durchgeführt werden musste, war für die Praxis eine Teilung der Grundausbildungsgruppe erforderlich, um den Hygieneanforderungen zu genügen. Das erforderte dann regelmäßig zwei Ausbildungsdienste pro Woche, um rechtzeitig zum anvisierten Prüfungstermin alle Ausbildungsinhalte mit der nötigen Gründlichkeit zu vermitteln.
Die viele Arbeit wurde am Tag der Prüfung belohnt. Nach der theoretischen Prüfung galt es das gelernte Wissen an sechs praktischen Stationen zu beweisen. Um mit möglichst wenig Prüfern und Stationshelfern auszukommen, wurden einige Stationen zusammengelegt, sodass der Pandemie-Lage angemessen begegnet werden konnte.
Nachdem alle Helferanwärter alle Stationen absolviert hatten, konnte der Prüfungsleiter unter den Augen einiger online zugeschalteter Helfer des Ortsverbandes das erfreuliche Ergebnis verkünden: Alle Prüflinge haben bestanden. Auch der Leiter der Regionalstelle ließ es sich nicht nehmen, den frischgebackenen Helfern zu gratulieren. Sie verstärken ab sofort die Bergungsgruppe und die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung.