Der neue Drucklufterzeuger ersetzt seinen 27 Jahre alten Vorgänger, der aufgrund seines Alters zur Aussonderung anstand. Während Mitte der 1990er Jahre ausschließlich der Einsatz von pressluftbetriebenen Werkzeugen das Anforderungsprofil bestimmte, verfügt der neue Drucklufterzeuger zusätzlich über die Möglichkeit, Strom zu erzeugen. Damit soll die Fachgruppe Räumen in die Lage versetzt werden, kleinere Einsatzstellen eigenständig auszuleuchten ohne andere Teileinheiten für diese Aufgabe zu binden.
Für die Übergabe bauten die Helfer der Fachgruppe Räumen beide Drucklufterzeuger auf, um die technische Weiterentwicklung darzustellen. Gleiches galt für die druckluftbetriebenen Werkzeuge, die sich im Vergleich zu ihren Vorgängern allerdings kaum verändert haben. Anhand der aufgebauten Ausstattung wurden Herrn Dr. Hoppenstedt die Einsatzmöglichkeiten ausführlich dargestellt - bevor er sich selbst an den Werkzeugen versuchen konnte. Dazu standen ergänzend zwei Betonplatten bereit, die auch den Helfern der Räumgruppe bei Ausbildungsdiensten als Übungsobjekte dienen. Nach einer kurzen Einweisung in die Handhabung der Geräte konnte Herr Dr. Hoppenstedt zuerst mit dem großen Aaufbrechhammer an der ersten Betonplatte Betonteile lösen, bevor er anschließen mit dem Bohrhammer Löcher in die zweite Platte bohrte. Das Bohren von Löchern in Beton kann zum Beispiel der Schaffung von Erkundungsöffnungen oder der Herstellung von Sprenglöchern dienen.
Am Ende der kleinen Ausbildungseinheit übergab Herr Dr. Hoppenstedt den Anhänger Drucklufterzeuger offiziell an den Ortsverband und bedankte sich zugleich für die ausführliche Vorstellung.
