Transport von Verletzten durch unwegsames Gelände - THW trainiert mit dem DRK

Zu einer organisationsübergreifenden Ausbildung trafen sich 21 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuz und des Technischen Hilfswerks in einem Kieswerk am südlichen Rand Burgdorfs.

Gemeinsames Abschlussfoto - Quelle: THW

Auf dem Plan dieser Ausbildungseinheit standen Themen, bei denen sich die originären Aufgaben beider Organisationen überschneiden. Der Transport von Verletzten in unwegsamem Gelände bildet genau diese Schnittstelle, an der Bergungskräfte gerettete Personen an Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes übergeben.

Dieses Szenario wurde vom THW Burgdorf im Vorfeld geplant. Die Kameradinnen und Kameraden des 6. Einsatzzuges der Region Hannover erhielten an diesem Abend eine interessante und vielseitige Ausbildung in verschiedenen Szenarien. So standen das Anlegen und die Nutzung der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) ebenso auf dem Ausbildungsplan, wie das Einbinden einer verletzten Person in eine Krankentrage und deren anschließender Transport in unwegsamen Gelände. Auch wie verletzte Personen schonend und sicher mittels einer aus Steckleitern geschaffenen schiefen Ebene bergen kann wurde vermittelt.
Natürlich blieb genügend Zeit für praktische Übungen, so dass alle Beteiligten ihre Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen konnten.

Nach drei Stunden stand fest: Diese organisationsübergreifende Aus- und Fortbildung war ein voller Erfolg. Einhellig wurde der Wunsch bekundet, dieses Format auch in der Zukunft fortzusetzen.


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