Nach einer umfassenden Erkundung durch einen speziell ausgebildeten Helfer wurde ein Vorgehen abgestimmt, welches weder für ein nahe der Schadenstelle stehendes Gebäude, noch für Personen ein Risiko bedeutete. Dazu wurde die Krone des umgefallenen Baumes mit Hilfe eines Hubsteigers so weit wie möglich ausgedünnt, um ein Herausziehen des Stammes mit der Seilwinde des GKW zu ermöglichen. Diese wurde anschließend am Ende des abgenickten Baumstammes angeschlagen, um ihn mit einer Kraft von 50kN sowohl aus dem betroffenen Baum herauszuziehen, als auch vom Wurzelansatz zu trennen.
Das sich der Baum, in welchem der umgekippte Baum lag, als nachhaltig beschädigt erwies, wurde auch dieser noch gefällt.