Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete der Baufachberater das Schadensobjekt. Es handelte sich hierbei um ein Einfamilienhaus aus dem Jahre 1946, welches durch eine undichte Rohrleitung im 1. OG über mehrere Stunden mit Wasser geflutet wurde. Die Feuerwehr hatte bezüglich der Statik Bedenken und alarmierte daher den Baufachberater. Im Rahmen der Erkundungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass die tragenden zu beurteilenden Konstruktionen durch abgehangene Decken und Verkleidungen nicht einsehbar waren. Hierzu mussten diese Bauteile nach Angabe des Baufachberaters durch die Feuerwehr geöffnet werden. Nach Inaugenscheinnahme konnte festgestellt werden, dass keine akute Einsturzgefahr bestand. Auf Grund des massiven Wassereintrages empfahl der Bauchfachberater den Eigentümern entsprechende Maßnahmen zur Schadensstabilisierung, um das Bauwerk zu sichern und den Schaden zu minimieren. Der Einsatz endete für die Feuerwehr Schillerslage und das THW gegen 21:35 Uhr mit dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft.
Schillerslage,
Wasserschaden fordert Baufachberater
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