Noch im letzten Jahr verhinderte die Pandemielage das geplante Ausbildungswochenende auf dem Übungsgelände in Münster/Handorf. Jetzt, mit durchgeimpften Helfern und einem umfangreichen Hygienekonzept, konnten die Planungen endlich umgesetzt werden.
Bevor die Ausbildung vor Ort beginnen konnte, verlegten die Burgdorfer Helfer in einer Marschkolonne zum Übungsgelände. Unterstützt wurden sie dabei von der Polizeiinspektion Burgdorf und der Autobahnpolizeiwache Herford, die das Auffahren auf verschiedene Straßen absicherten. Dadurch war es möglich, gemeinsam vor Ort anzukommen und ein kurzes Abendessen einzunehmen, bevor es in die Unterkunft ging.
Bereits früh am nächsten morgen begannen dann die unterschiedlichen Ausbildungsabschnitte. Von einer Erprobung von Quellbeton zur Zertrümmerung von Gestein, über den Einsatz von Pumpen, Ausstattung zur Bewegung von Lasten und dem Umsetzen von Betonsteinen bot das Wochenende eine Vielfalt an Ausbildungsthemen. Diese wurden von den Gruppenführern nach einer ausführlichen Erkundung einige Wochen vorher vorbereitet.
Selbst der Sonntagvormittag wurde vor der Heimreise noch für eine abschließende Übung genutzt, die auf die Situation im Ahrtal Bezug nahm und nochmal alle Teilnehmer forderte.
Schließlich endete die Ausbildung wie sie begonnen hatte: Mit einer Verlegung als Marschkolonne. Nach Rückkehr wurde noch die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt, bevor am Sonntagabend für alle Dienstende war.