DerBaufachberater des OV Burgdorf traf nach seiner Alarmierung um 05:50 Uhr am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits94 Feuerwehrleute mehr als zwei Stunden mit Löscharbeiten beschäftigt. Das Wohngebäude war zu diesem Zeitpunkt schon zum größten Teil zerstört. Eine erste Befahrung der Brandstelle durch den Baufachberater des THW bestätigte die Einsturzgefahr des gesamten Hauses.
Insbesondere drohten die Giebel auf die Straße bzw. auf Nachgrundstücke und –gebäude zu stürzen. Daher sollten die Giebel und das Dachgeschoss fachmännisch niedergelegt werden. Zu diesem Zweck kamen der Radlader und vier Helfer der Fachgruppe Räumen desOV Ronnenberg zum Einsatz, da sich die Fahrzeuge der Burgdorfer Räumgruppe derzeit in der Werkstatt befinden. Davor mussten ein Verteilerkasten der Telekom, ein Schacht und ein Flachdach mit Glaskuppel eines Nebengebäudes vor herabfallenden Trümmern gesichert werden. Diese Aufgabe wurde vom OV Burgdorf wahrgenommen. Während der Löscharbeiten und den Arbeiten des THW war die Durchfahrt der Straße "Kleiner Brückendamm" für den Verkehr gesperrt.
Die Feuerwehr war mit 23 Fahrzeugen und 110 Helfern vor Ort. Das THW war mit vier Helfern aus dem OV Ronnenberg und sieben Helfer aus dem OV Burgdorf beteiligt.
